Aktuelle Pressemitteilungen und Fotos über das Media-Tool vom Billardmagazin Touch

Montag, 15.07.2019

Inzwischen liegt ein Update von, welche Teilnehmer wie oft an der MannschaftsWM teilgenommen haben. Darin sind jetzt auch die Weltmeisterschaften aus der Vor-Viersen-Ära aufgeführt. Neben der aktualisierten Häufigkeit der Spielerteilnahmen ist die Ewigen-Rangliste unverändert für den Zeitraum 1998 bis 2016. Nach 2016 haben keine Einzelpartien mehr stattgefunden, sodass diese Ergebnisse nicht in der Spieler-Rangliste aufgeführt werden können. Freuen wir uns deshalb gemeinsam, dass ab 2020 der Spielmodus wieder Einzelpartien vorsieht, sodass ein Mannschaftsmatch wieder aus zwei Einzelspielen zusammen gewertet wird. Nur in KO-Spielen wird bei Partiepunktegleichheit die Entscheidung mittels Scotch-Double ermittelt.

Samstag, 23.03.2019

Das Ergebnisheft und der Flowchart liegen jetzt wieder zum Download bereit.
Endklassement 2019       Ergebnisheft 2019      Flowchart 2019

Sonntag, 17.03.2019

17:00 Uhr

Die Revanche ist geglückt. Die Türkei ist neuer Weltmeister im Dreibandbillard für Nationalmannschaften und revanchierte sich so für die Finalniederlage von 2016, als Lütfi Cenet und Semih Sayginer den Niederländern mit Dick Jaspers und Jean van Erp unterlag. Mit 40:22 in nur 17 Aufnahmen kam nie so recht Spannung auf. Bis zur 8 Aufnahme konnten Jaspers und Burgman noch mithalten, lagen nur zwei Punkte hinten. Bereits zur Pause trennten die Kontrahenten schon 10 Points und die Türken entfernten sich immer weiter. In Aufnahme 17 löste Coglu den ersten Matchball für die Türkei. Der Nachstoß der Holländer hätte höchstens zur Ergebniskosmetik dienen können. Obwohl die beiden Niederländer mit 12 die Turnierhöchstserie 2019 spielten, stand nicht zu erwarten, dass sie den Rückstand von 19 Punkten noch egalisieren konnten. Burgman machte die Anfangsposition, aber schon der zweite Punkt blieb aus. Mit derTürkei wurde ein würdiger Nachfolger für Korea gefunden, die zwei Jahre lang den Titel trugen. Das Team, das mit einem GD von 1,803 die Bestmarke des Turniers für sich reklamierte, wurde auch verdient Weltmeister.

14:00 Uhr

Nicht weniger Spannung bot das zweite Halbfinale. Nach 5 Aufnahmen stand es noch Unentschieden 13:13, als Murat Naci Coklu und Lütfi Cenet plötzlich zurückfielen. Den Koreaner gelang fast alle, Haeng Jik Kim und Jae Ho Cho reihten Punkt an Punkt und bauten ihre Führung auf 28:13 aus. Doch wieder wendete sich das Blatt, mit drei Serien von 7 und zweimal 5 glichen die Türken wieder zum 30:30 aus. Bis 39:39 wechselte die Führung mehrfach. In Aufnahme 18 mißlang Cenet der erste Matchball. Auch Cho verpasste knapp. Coglu spielte seinen Matchball in den Konter und Kims Matchball lief Millimeter an Ball 3 vorbei. Der dritte Matchball für die Türken führte zum Ziel, aber Korea hatte noch den Nachstoß. Im Publikum wurde schon debattiert, wie es nun in der Verlängerung weitergeht: Ein Kurzsatz bis 15 ohne Nachstoß. Aber es kam anders als man glaubte. Die Anfangsposition, von jedem Profi tausende Male gespielt und zum annähern 100% gelöst, wird bei dieser Nervenanspannung zum echten Problem. Um Haaresbreite verfehlte der Spielball sein Ziel und die Türken warfen den amtierenden Weltmeister aus dem Rennen.

Damit kommt es um 15 Uhr zur Neuauflage des Finales von 2016, als sich Cenet und Jaspers bereits um die Goldmedaille stritten. An der Seite von Jaspers spielte 2016 Jean van Erp, Cenet bildete ein Team mit Semih Sayginer.

12:00 Uhr

Spannung pur erlebten die Zuschauer beim ersten Halbfinale der Nachbarländer Niederlande und Belgien. Er war ein ewiges hin und her. Zunächst hatten Frédéric Caudron und Eddy Merckx den besseren Start und alles sah nach einem Debakel für die Holländer aus.Nach zwei Serien führten die Belgier mit 17:0. Bis zur Pause verkürzten Dick Jaspers und Raimund Burgmann den Rückstand minimal auf 20:7. Erst nach der Pause drehten die  Holländer auf und kamen bis auf einen einzigen Punkt heran. Den Hauch der Niederländer im Nacken legten Caudron und Merckx nochmal zu und bauten die Führung wieder auf 33:24 aus. "Niemals aufgeben" ist die Devise von Jaspers, und den Niederländern gelang plötzlich alles. Mit der Turnierhöchstserie von 12 überholten sie die Belgier in der 18. Aufnahme. Doch wer mit einem schnellen Ende rechnete, wurde enttäuscht. Beide Teams spielten mehrere Bälle in den Konter. Bis zur 26. Aufnahme machten beide Mannschaften nur vereinzelt einen Punkt. 37:37 stand es, als Jaspers eine schwierige Position löste, Burgman nachlegte und Jaspers den erlösenden Matchball unter tosendem Beifall des Publikums machte.

Samstag, 16.03.2019

22:00 Uhr

Ein ebenso spannnedes wie hochklassiges Match lieferten sich Belgien und Österreich. Arnim Kahofer und Andreas Efler hatten beim Kopf-an-Kopf-Rennen die ganze Zeit die Nase leicht vorne, zur Pause  mit 21:19 in 10 Aufnahmen. Als die Österreicher mit einer zweiten 7er Serie auf 30:25 davonzogen, wurde das zumeist den Belgiern zugewandte Publikum schon merklich unruhig. Doch spätestens da bekamen die Älpler Angst vor der eigenen Courage. Frédéric Caudron und Eddy Merckx glichen bei 34:34 in 16 aus und stießen die Partie nach weiteren drei Aufnahmen aus. Österreich mislang sogar der Nachstoß, der sie zumindest in eine Verlängerung hätte holen können. Damit schied der Vizeweltmeister aus.
Der amtierende Weltmeister Korea hatte keine Mühe, sich gegen schwächelnde Franzosen durchzusetzen. Während Jérémy Bury noch regelmäßig punktete, kamen beim erst 20-jährigen Gwendal Marechal Nerven und Konzentrationsmangel zusammen, ihm gelangen in der ganzen Partie nur 6 Punkte. Am Ende verloren die Franzosen deutlich mit 18:40 in 26 Aufnahmen.

Damit kommt es morgen, wegen Fernsehliveübertargungen nach Korea auseinandergezogen zum ersten Halbfinale bereits um 10:00 Uhr zwischen Belgien und den Niederlanden. Um 12:00 Uhr findet das zweite Halbfinale zwischen Korea und den Türken statt. Das Finale beginnt dann nach einer kurzen Pause um 15:00 Uhr.

19:30 Uhr

Während sich die Türken in der Neuauflage der Vorrundenpartie gegen Kolumbien für die knappe Niederlage revanchierte, erlebte das Publikum auf Billard 2 einen echten Krimi zwischen Vietnam und den Niederlanden. 16:5 lag Vietnam nach 6 Aufnahmen vorne, erst eine 9er Serie kurz von der Pause glichen Dick Jaspers und Raimund Burgman zum 19:19 aus. Zur Pause konnte sich kein Ream absetzen und auf später blieb man immer in Schlagdistanz.Vietnam führte immer, aber nicht mehr mit mehr als 5 Punkten. Bei 35:35 nahm Burgman den letzten Time-Out für die Niederlanden, was sich kurz darauf rächen sollte, denn in Aufnahme 26 hatte Holland bereit 3 Dreibänder gelöst, es blieb aber eine extrem schwierige Position über. Der Schiedsrichter sagte mit "pour deux" an, das noch zwei Punkte zum Spielende fehlten. Jaspers und Burgman rätselten nach einer Lösung, während die Zeit verstrich. Burgman fragte dann, ob sie noch ein Time-Out hätten, was der Schiri verneinte. In Panik sprintete Burgman an den Tisch und stieß einfach ab, ohne nochmal richtig zu gucken - aber der eigene Ball lief über zwei Banden zum Roten, der sehr tief in der Ecke lag. Mehr aus Zufall traf er in der Ecke zunächst die zwei noch erforderlichen Banden und kam. Jaspers verpasste allerdings den ersten Matchball, aber in der folgenden Aufnahme bekam Holland die nächste Chance. Burgman versuchte einen komplizierten Doppelquart, der gut aus dem Konter heraus blieb, aber knapp an Ball 3vorbei in die Ecke lief. Mit letzter Kraft kam der Spielball noch aus der Ecke heraus Richtung dritte Kugel, und berührte ihn unter tosendem Applaus.
Die Niederlande triff jetzt im 1. Halbfinale um 10:00 Uhr morgen früh auf den Sieger zwischen Belgien und Österreich. Anschließend um 12:00 Uhr trifft die Türkei auf den Sieger von Korea gegen Frankreich.

15:30 Uhr

Die Belgier unterstreichen ihre Titelambitionen eindrucksvoll ud setzten sich mit einer sehr guten Partie gegen Japan als bester Gruppensieger im Gesamtranking auf Platz 1. Nach nur zwei Aufnahmen war es schon fast Zeit für den Schiedsrichter, die Mannschaften in die Pause zu schicken. Belgien lag bereits mit 17:2 vorne. In Aufnahme 6 gelang Caudron und Merckx die nächste Serie, diesmal machten sie 8 Points und verabschiedeten sich damit beim Stand von 25:6 in die Pause. Nach der Unterbrechung liessen es die Blegier etwas ruhiger angehen um kamen in der 17. Aufnahme zu ihrem ersten Matchball, den Frédéric Caudron aber ausließ. Mit einer Schlussserie von 7 gelang den Japanern eine leichte Ergebniskosmetik, aber den darauffolgenden Ball erledigte Eddy Merckx mit Leichtigkeit.
Frankreich musste dagegen zittern, da sich die Mexikaner in ihrem letzten Spiel nicht so einfach geschlagen geben wollten. Am Ende reichten 36 Aufnahmen für Bury und Marechal, um die Mittelamerikaner mit 40:35 nach Hause zu schicken. Bis zuletzt hofften die Japaner auf einen glücklichen Ausgang zugunsten der Mexikaner, denn dann wäre Frankreich mit Japan und Mexiko gleich in den Matchpunkten und der GD wäre ausschlaggebend für das Weiterkommen der Asiaten.
In den Viertelfinalen kommt es nun zu folgenden Begegnungen.
Damit kommt es in den beiden frühen Viertelfinalen zu Neuauflagen der Vorrundenpartien. Wie im Eröffnungsspiel der Gruppe C muss die Niederlande erneut gegen Vietnam spielen. Ebenfalls die Schlusspartie aus Gruppe D von Türkei gegen Kolumbien erfährt eine Neuauflage. Der Weltverband, der dieses Szenario nicht bedacht hat, wird mögliche Doppelspiele durch Überarbeitung des Reglements für die kommenden Jahre verhindern.

13:30 Uhr

Unspektakulär beendete die Gruppe B seine Vorrunde. Erwartungsgemäß, allerdings ohne Glanz, schlug der amtierende Weltmeister Korea das Team aus Ägypten in 27 Aufnahmen mit 40:25. Parallel dazu mühte sich Österreich im Spiel gegen Libanon. Andreas Efler und Arnim Kahofer benötigten 40 Aufnahmen, um die Libanesen mit 40:27 aus demTurnier zu werfen. Korea und Österreich, die Finalisten des letzten Jahres, kamen in ihrer Vorrundengruppe locker weiter.

Freitag, 15.03.2019

22:00 Uhr

Auch in der Gruppe C musste am Ende der GD entscheiden, wer in die KO-Runde einziehen darf. Griechenland, noch Gruppenerster nach der zweiten Runde, verlor gegen Vietnam derart deutlich in nur 17 Aufnahmen mit 19:40, dass  die Vietnamesen sie noch  merklich überholten.  Gleichzeitig gewannen die Holländer um Dick Jaspers und Raimund Burgmann  ihr letztes Gruppenspiel gegen Dänemark ebenso bemerkenswert in nur 17 Aufnahmen, dass die Niederlande mit ebenfalls 4:2 Matchpunkten auch noch an den Griechen vorbeizogen. Vietnam mit 1,630 und die Niederlande mit 1,609 bleiben weiter im Turnier, Griechenland mit 1,337 schied aus. Abgeschlagen auf dem letzten Platz ohne eigenen Matchpunkt landete der Vorjahresdritte Dänemark.

20:00 Uhr

Eine unglaubliche Aufholjagd der Kolumbianer bricht den Deutschen das Genick. Zur Pause hatten sich die Türken Murat Naci Coglu und Lütfi  Cenet mit zwei Serien von 10 und 11  bereits derart abgesetzt, dass man beim Stand von 27:16  nur noch über die Höhe des türkischen Sieges spekulierte. Dabei waren erst 7 Aufnahmen gespielt. Nach der 12. Aufnahme führte die Türkei mit 36:23, musste sich quasi nur noch austreiben lassen. Doch dann gelang Morales und Catano eine Serie von 9 und in Aufnahme Nummer 16 stießen die Kolumbianer mit 7 die Partie aus. Noch fehlten den Türken 3 Points im Nachstoß, aber die Anfangsposition von Coglu lief denkbar ungünstig. Cenet verpasste den 39. Punkt nur knapp.
Zu diesemZeitpunkt lief das Spiel der Deutschen noch, aber es war schon klar, dass auch ein Sieg nicht mehr reicht. Beim Mannschaftsdurchschnitt trennten Türkei und Kolumbien Welten von den Deustchen. Der mühsame 40:37 Sieg  von Horn und Lindemann sorgte dafür, dass drei Teams mit 4:2 Matchpunkten die Gruppenphase abschlossen. Der MGD von 1,661 brachte Türkei auf Platz 1, Kolumbien mit 1,586 auf Platz 2 und Deutschland mit "nur" 1,174 auf Platz 3. Peru landet sieglos auf Platz 4 der Gruppe. Letztmalig gelang es einem deutschen Team 2004 nicht, die KO-Runde zu erreichen

18:00 Uhr

Die zweite Spielrunde ist komplett, auch in der Gruppe A hat jetzt jedes Team 2 Partie absolviert. Im Spitzenspiel dieser Gruppe schlugen die Belgier Frankreich mit 40:25 in 24 Aufnahmen und die Japaner machten kurzen Prozess mit Mexiko in gleicher Aufnahmenzahl. Die Mittelamerikaner bekamen gerade mal 22 Points mit.

16:00 Uhr

Bis zur Pause führte in der Neuauflage des letzjährigen Endspiels Österreich gegen Korea mit 21:14, aber danach drehe der amtierende Weltmeister auf. Cho und Kim gleichen in der 16 Aufnahmen auf und legten dann eine 8er Serie vor. Diese Serie brach den Widerstand von Efler und Kahofer, am Ende gewannen die Asiaten mit 40:28 in 25 Aufnahmen. Im Parallelspiel gewannen die Ägypter Sidhom und Fouda mit 40:32 in 30 Aufnahmen.

13:00 Uhr

Griechenland entpuppt sich als der Favoritenschreck. Im Auftaktspiel besiegten Felipos Kasidokostas und Nikos Polychronopoulos bereits den Vorjahres-Dritten Dänemark, jetzt kamen die Weltmeister von 2017 aus den Niederlanden gehörig unter dei Räder. Dick Jaspers und Raimund Burgman mussten zur Pause bereits einem Rückstand von neun Punkten hinterher laufen. Wer aber auf eine Serie der Holländer wartete, wurde bitter enttäuscht. Immer wieder verfehlte der Spielball knapp sei Ziel oder Burgman spielte den Ball in den Konter. Am Ende stand ein Durchschnitt von unter 1 bei den Niederländern für eine lange nicht mehr gespielte schlechte Partie.
Auf Billard 2 gewannen die Vietnamesen Nguyen und Tran in 26 Aufnahmen mit 40:32 gegen Dänemark. Tonny Carsen und Thomas Andersen haben nur noch theoretische Chancen auf einen Verbleib im Turnier. Auch wenn Griechenland die Vietnamesen besiegen würde und Dänemark hoch gegen Holland gewinnt, ist der  MannschaftsGD-Rückstand kaum  mehr aufzuholen.
Die Griechen sind mit 4:0 Punkten so gut wie im Viertelfinale. Im MannschaftsGD liegen die Nationen derart eng beisammen, dass auch Griechenland bei einer Nierlage gegen Vietnam und gleichzeitigem Sieg der Holländer gegen Dänemark die KO-Runde noch verpassen kann.

12:00 Uhr

Aufgrund von Fernsehübertragungen wird der Terminplan für den Sonntag leicht geändert. Korea überträgt ab dem Halbfinale live, sodass die parallel angesetzten Partien der Vorschlussrunde jetzt nacheinander ausgetragen werden. Das erste Halbfinale beginnt am Sonntag deshalb bereits um 10:00 Uhr, das zweite um 12:00 Uhr. Nach einer kurzen Pause startet das Finale erst um 15:00 Uhr.

Donnerstag, 14.03.2019

22:00 Uhr

Der erste Turniertag ist beendet. Die Deutschen bekamen eine Lehrstunde von Murat Naci Coglu und Lüfti Cenet. Beim Stand von 13:18 für die Türken sehnte man sich zur Pause, um nach kurzer Verschnaufpause noch einmal ins Match zurückfinden zu können. Sobald ein Team den 20. Punkt erziehlt, wird nur noch diese Serie zuendegespielt und das Schiedsrichterteam schickt die Akteure in die Pause. Unglücklicherweise nutzten Coglu und Cenet diesen Zeitpunkt für die neue Turnierhöchstserie von 10, sodass Deutschland mit 13:28 und einem fast uneinholbaren Vorsprung in die Matchunterbrechung kam. Horn und Lindemann bäumten sich aber auch nach der Pause nicht mehr auf, was die eigene Höchstserie von 3 deutlich zum Ausdruck brachte. Die Türken beendeten nach nur 22 Aufnahmen das Match mit 40:21, obwohl sie fünf Versuche für den Matchball benötigten. Der Vorsprung war einfach zu groß.
Im parallel stattfindenden Match zwischen Peru und Kolumbien siegten die Kolumbianer recht deutlich mit 40:26 in 29 Aufnahmen. Morgen um 18:00 Uhr kommt es zum Showdown in dieser Gruppe D. Es kann passieren, dass den Deutschen noch nicht einmal ein Sieg reicht, um noch ins Viertelfiinale vorzudringen. Sollte Kolumbien gegen die Türken gewinnen, müsste dem deutschen Team schon eine Glanzleistung gelingen, um beide jetzt führenden Mannschaften noch im GD zu übertrumpfen. Alle drei Teams hätten dann 4:2 Matchpunkte, und GD-mäßig sind Horn und Lindemann deutlich hinter beiden Mannschaften zurück. Spielt die Türkei aber ebenso grandios auf wie gegen die Deutschen, dann bringt ein Sieg gegen Peru das Ticket fürs Viertelfinale.

20:00 Uhr

Mit Gruppe A haben jetzt alle Mannschaften ihr Erstrundenspiel absolviert. Belgien, Weltranglistenerster, ließ den Mittelamerikanern keine Chance. Frédéric Caudron und Eddy Merckx erledigten die Partiedistanz in 28 Aufnahmen und unterstrich einmal mehr ihreTitelambitionen. Munoz und Garcia bekamen nur 25 Points mit, weil sie denkbar schlecht ins Match gestartete sind. Erst in der 16 Aufnahme beim Stand von 19:7 für die Belgier gelang die erste kleinere Serie. Bis dahin machten die Mexikaner jeden Punkt einzeln.
Frankreich setzte sich im Spiel gegen Japan mit 40:36 in 29 durch. Um 16:00 Uhr am morgigen Freitag kommt es zum Aufeinandertreffen der Nachbarländer Belgien und Frankreich, während Mexiko und Japan beide versuchen müssen, eine Viertelfinaleteilnahme noch nicht ganz aus den Augen zu verlieren.
Gerade füllt sich die Arena wieder merklich auf, da das deutsche Team zum vorentscheidenden Spitzenspiel der Gruppe D gegen den Bronzemedaillengewinner 2018 Türkei bereit macht.

18:00 Uhr

Der amtierende Weltmeister Korea mit Cho und Kim tat sich unerwartet schwer gegen die permanent überforderten Libanesen. Bei ihrem zweiten Auftritt bei der inzwischen 30. WM in Viersen schafften die Vorderasiaten Jihad und Shehayeb es gerade mal aus demSchneider. Mit 21:40 unterlagen sie den Koreaner, die sich über 41 Aufnahmen mühen mussten. In dieser Form wäre an eine Titelverteidigung nicht zu denken, aber alles rechnet bei den Südostasiaten mit einer deutlichen Leistungssteigerung, wenn stärkere Gegner kommen. In der zweiten Runde in dieser Gruppe kommt es zur Neuauflage des letztjährigen Endspiels zwischen Korea und Österreich. Die Älpler Arnim Kahofer und Andreas Efler siegten in ihrer Erstrundenbegegbung mit 40:26 gegen Ägypten. Die Ägypter spielen damit morgen um 14:00 gegen Libanon, um ihre Chance aufs Erreichen der KO-Runde zu wahren.

16:30 Uhr

Die Niederlande wird ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Mannschaftsweltmeister von 1998 uund 1999 Dick Jaspers und Raimund Burgmann benötigten gerade mal 22 Aufnahmen, um die Vietnamesen Tran und Nguyen mit 40:26 zu besiegen. Dabei begannen die Holländer noch stärker, lagen nach 8 Aufnahmen bereits mit 24:6 vorne. Außerdem schraubten Jaspers und Burgman in Aufnahme Nr. 14 die aktuelle Turnierhöchstserie anschließend noch auf 9 hoch. Spannender verlief das Match auf dem anderen Billard. Vorjahresdritter Dänemark mit Tonny Carsen und Thomas Andersen lieferten sich mit den Griechen bis 31:30 ein Kopf-an-Kopf-Rennen, meist mit leichten Vorteil für die Dänen.  Doch dann stießen plötzlich Nikos Polychronopoulos und Felipos Kasidokostas mit zwei Fünferserien die Partie aus. Morgen früh um 11:00 beginnt damit der zweite Turniertag mit der Gruppe C und den Matches Griechenland gegen die Niederlande und Dänemark gegen Vietnam.

15:00 Uhr

Nach der Eröffnungszeremonie, begleitet vom Symphonieorchester des Viersener Erasmus-Gymnasium, begannen die Wettkämpfe viel spannender, als es sich das Publikum gewünscht hat. Gleich in der Auftaktbegegnung des deutschen Teams mit Martin Horn und Ronny Lindemann wurden die Nerven der Zuschauer bis zum Zerbersten gespannt. Zur Pause erspielten sich die Deutschen einen komfortabelen Vorsprung, führten nach der 15. Aufnahme mit 26:13, obwohl sie kurz zuvor noch 9:13 hinten lagen. Kolumbien mitMorales und Catano legten 7 Fehlaufnahmen hintereinander hin, überholten die Deutschen aber mit einem Zwischenspurt von 18 Points in 5 Aufnahmen. Lindemann, der zunächst nicht  recht zu seinem Spiel fand, und Horn kamen so ins Hintertreffen, plötzlich führten die Südamerikaner mit 38:35. Mit einer Serie von 4 erspielten sich die Deutschen den ersten Matchball, Martin Horn ließ ihn aber knapp aus. Morales glich aus, Catano konnte aber ebenfalls den ersten Matchball nicht nutzen. Den zweiten Matchball vergab Ronny Lindemann, obwohl die Karambolage eine gute Doppelchance hatte. Auf dem Hinweg lief der Spielball nur Bruchteile eines Milimeters vorbei, auf dem Rückweg verhinderte Ball 2 durch einen Konter den Siegpunkt. Die rote Kugel legte sich dabei so eng an die Mitte der langen Bande, dass Kolumbien zweimal und Deutschland einmal kanpp dran vorbei liefen. Matchball  Nummer 4 spielte Ronny dann als Quart von Rot, löste die Karambolage und erlöste das deutsche Team. Weil Kolumbien das Match begann, zitterten sich Horn und Lindemann so zum 40:39-Sieg.
Im Parallelmatch setzten sich die favorisierten Türken mit  Murat Naci Coglu und Lütfi Cenet  am Ende mit 40:31 in 33 deutlich durch. Bis ins letzte Vietel des Matches trennten Peru und Türkei lediglich ein Punkt, als sich Coglu und Cenet mit einer Serie von 7 endlich absetzen konnten. Damit kommt es in der heutigen Abendbegegnung, der zweiten Spielrunde in der deutschen Gruppe, zum Aufeinandertreffen der beiden Südamerikaner Peru und Kolumbien, während sich zeitgleich die Deutscehn mit der Türkei messen muss.

Montag, 26.02.2018

Endklassement, Ergebnisheft und Flowchart des Turniers als PDF zum Download

Endklassement 2018       Ergebniheft 2018      Flowchart 2018

Sonntag, 25.02.2018

17:00 - Korea verteidigt den Titel gegen Österreich